Zehn Gebote für seelisches Gleichgewicht
-
Habe es im Bewusstsein, dass nicht der Mensch, sondern Gott der Herr über das Universum ist. Bemühe dich durch Jesus Christus um eine Beziehung zu ihm durch eine intensive Praxis des Gebetes und der Beschäftigung mit der Heiligen Schrift.
-
Nimm nichts Gutes für selbstverständlich. Sei für alles Gute immer voll Staunen dankbar.
-
Halte dich daran fest, dass du - ganz gleich, in welcher Lage du dich befindest - als Mensch einen dir von Gott verliehenen Wert hast.
-
Lasse dich nicht von Abwertungen, Kränkungen und Beleidigungen aus der Ruhe bringen. Mache dir klar, dass der andere auch Fehler hat.
-
Sei immer bereit, denen, die dich kränken, vergeben zu wollen.
-
Versuche, dich der geschöpflichen Ordnung zu unterstellen. Gehorche den notwendigen, natürlichen Bedürfnissen nach Schlaf, Nahrung, Sauberkeit.
-
Schiebe nichts auf! Die Dinge, die erledigt werden müssen, tue unverzüglich!
-
Nimm dich nicht zu wichtig! Sieh eher von dir selbst ab und auf die anderen und deine Aufgaben hin.
-
Gib nicht auf, wenn sich Schwierigkeiten ergeben, Schicksalstrotz bewährt sich.
-
Bemühe dich um einen guten Freund bzw. Freundin, mit der du auch intime Probleme besprechen kannst.
Zehn Merkzeichen für den Mann
-
Als Mann bist du ein Mitkreator des Schöpfer-Gottes! (Als Erfinder, als Künstler, als Vater.)
-
Du hast die Aufgabe, die Erde zu bebauen! (Auch Acker, Haus, Herd und Land.)
-
Du hast die Aufgabe, die Erde zu bewahren! (Auch vor ihrer Zerstörung durch Maßlosigkeit in Technik und Wirtschaft.)
-
Du bist für die Erde verantwortlich! (Für die Gesunderhaltung und die Bewahrung des Lebens – auch des ungeborenen Menschen und der Geschöpfe.)
-
Du bist für dein Umfeld verantwortlich! (Für deine Familie – auch für deine Nachbarn, deine Stadt und deinen Kreis, für ihre Flüsse, Seen und Berge.)
-
Lass dich aus diesen Aufgaben von niemandem verdrängen! (Selbst nicht von deinen eigenen wilden Schösslingen, nicht von Macht-anmaßenden Männinnen – auch dann nicht von deiner Frau.)
-
Du bist für deine Kinder zum Vorbild berufen! (Auch in Gemeinden und Verbänden)
-
Deine Kinder wollen von dir geliebt und wert gehalten sein! (Wie deine Nächsten auch.)
-
Deine Kinder wollen von dir beschützt sein! (Auch durch das geltende Recht und durch Landesverteidigung.)
-
Die dir Anvertrauten wollen verstanden sein! (Gebrauche dafür die dir von Gott geschenkten Augen und das Dir dafür erstellte Gehirn zum Nach-Denken und Einfühlen – auch beim Umgang mit deiner Frau.)
Erziehung
1. Kinder brauchen konstant zusammenhaltende Eltern in ihrer
unmittelbaren Nähe. Gebt Eure Ehen nicht preis! Familie ist
als Nest für die Kinder unaufgebbar
2. Lebt fröhlichen Glauben vor! Gottes Schutzraum stärkt die
Lebenskraft Eurer Kinder. Bewahrt sie, indem Ihr
unbekömmliche Grenzüberschreitungen meidet
3. Beachtet bei Euren Kindern sorgsam ihre Entwicklungsphasen!
Diese haben natürliche Entfaltungsbedingungen. Jedes Kind ist
ein uns unbekanntes Unikat und braucht ein sorgsames,
liebevolles und seiner Individualität Rechnung tragendes
Umfeld
4. Nehmt die prägende Bedeutsamkeit der ersten drei
Lebensjahre sehr ernst! Sie haben besonderes Gewicht, weil
sich hier das Gehirn konstituiert. Jede Entwicklungsstufe
hat ein Zeitfenster. Sprachreichtum z. B. wird durch
mütterliches Sprechen mit dem Kind bereits im
Säuglingsalter vorbereitet. Jede einzelne Stufe dient der
Einprägung eines Teilziels. Die Phasen der Befriedigung des
Kleinkindes in den ersten drei Lebensjahren vollziehen sich
in dieser Reihenfolge: Sattsein von Muttermilch,
Mutterliebe durch duale Bindung und ab dem 2. Lebensjahr
von gelingender Selbstbehauptung
5. Versucht, geistige Mündigkeit des Erwachsenenalters
durch stufengerecht bildende
Umwelteinflüsse zu erreichen mit dem Ziel eines
ausgereiften Status von Menschlichkeit, d. h. von liebevoller
Mitverantwortung und persönlicher Freiheit!
6. Gebt den naturgemäßen Prägungen Raum; denn verpasste
oder unzureichende Befriedigung der Hauptlebenstriebe
können bei Kindern nachhaltige, oft lebenslängliche
Auswirkungen, ja leichte bis schwere Störungen zur Folge
haben!
7. Mütter, stillt Eure Kinder!
Mindestens 6 Monate voll und nach Bedarf gestillte Kinder
werden erfolgreiche Schüler. Ja, sie erkranken dann im
Erwachsenenalter seltener an Depressionen und Süchten
8. BILDE DEIN KIND DURCH BINDUNG!
An die Mutter im Säuglingsalter gebundene Kinder werden
durch konstante, liebevolle Ansprache in ungetrenntem
Kontakt später eher bildungs– und gemeinschaftsfähig
9. Mütter vermeidet Trennung von euren Babys und
Kleinkindern!
In den ersten drei Lebensjahren in Krippen fremd betreute
Kinder werden in der Ausgestaltung des Gehirns umso mehr
behindert, je früher, je kontinuierlicher und je länger sie
dort verweilen
10. Beharrt als Eltern auf der eigenen konstanten Pflege Eurer
Kleinkinder! In Krippen betreute Kinder sind im
Erwachsenenalter weniger gemeinschaftsfähig und weniger
intellektuell leistungsfähig als in Familien aufgewachsene
Kinder
11. Weckt bei Euren Kleinkindern die Freude am
bebilderten Buch! Vorlesen bildet!
Um später mühelos lesen zu lernen und später durch
Lesefreude einen kultivierten Status zu entwickeln, kann
eine tägliche Vorlesestunde aus phasengerecht
ausgewählter Kinderliteratur - durch die gesamte
Vorschulzeit hindurch – außerordentlich erfolgreich sein
12. Begreift, dass Euer Kind die Welt erobern will, nachdem es
sich auf die Beine gestellt hat! Das zweite und das dritte
Lebensjahr bilden das Zeitfenster für Nachahmung und
Selbstbehauptung. Kinder brauchen Spielraum und Grenze
Konstanz und Konsequenz. Sie wollen in eingebahnten
Strukturen geborgen sein. Sie zu schlagen, sei tabu.
Gewalt erzeugt Gewalt!
Geschwister sind in dieser Phase Übungsobjekte und
Verwöhnungsverhinderer
13. Kindergartenzeit beginnt mit der Halbzeit des
Kleinkindalters:
9 Monate im Leib (der Mutter)
9 Monate am Leib
9 Monate an der Hand
9 Monate in den Fußstapfen
9 Monate im Blick
also im Alter von drei Jahren.
Verschafft also Euren Kindern von diesem Alter ab den
Umgang mit Gleichaltrigen!
14. Seid als Eltern, als Väter für die Jungen, als Mütter für die
Mädchen, in der Prägungsphase für eine sichere
geschlechtliche Identität der 5-7-Jährigkeit besonders
eindeutige Vorbilder! Lasst die Gender-Ideologie nicht zu!
15. Kinder wollen keinen Sex. Schützt ihre Unversehrtheit!
16. Lob spornt an! Leistungsermutigung in der
Familie in Bezug auf die Schule ist Gleitschiene zum Erfolg!
17. Ab Grundschulzeit spätestens: Die tägliche gemeinsame
Mahlzeit in der Familie sei Pflichtprogramm!
18. Beobachtet Eure Kinder im Hinblick auf ihre Interessen!
Begabungsförderung und Hobby sind einbahnender Schutz
vor pubertären Entgleisungen
19. Gebt Euer Kind nie auf!
Jedes Kind – je vitaler es ist, umso mehr - hat einen Impuls
zur Selbstregulation von unvollständig durchlaufenen
Entwicklungsstufen (Resilienz). Seine Flexibilität ist
Chance zu nachholender Bemühung
20. Eltern, seid in der Pubertät Eurer Kinder ebenso wachsam
wie verständnisvoll! Pubertät ist Ablösungszeit
21. Kontrollierter Umgang mit TV, DVD und PC
ist unumgänglich!
22. Wehrt den Anfängen von Suchtgefahren!
Ein Übermaß jeglicher Betätigungen bedarf der
Einschränkung
23. Jugendzeit sei für Jungen Vaterzeit!
24. Jugendzeit sei bei Mädchen schwesterliche Mutterzeit!
25. Jugendzeit ihrer Kinder sei für Eltern Anregung zu
Mitverantwortung und Hilfe zu einer im Glauben
verankerten Orientierung!
26. Lasst Eure Kinder allezeit Eure Liebe, Anerkennung und
Versöhnungsbereitschaft spüren!